Dr. Helmut Greve, Gesellschaft für Geschäfts- und Freizeitzentrum Fulda mbH & Co. KG
Architektenleistung
LP 5 nach HOAI
Foto
Ali Moshiri
In mehreren Schritten wird das Löhrtor-Areal in Fulda zu einem neuen Innenstadtquartier umgestaltet. Nachdem zunächst das alte Löhrtor abgerissen wurde, stellte die Errichtung eines modernen Verwaltungsgebäudes den ersten Schritt im Entwicklungsplan des Quartiers dar. Die RhönEnergie Fulda mietet das neue Geschäftsgebäude als Hauptnutzer an. Daher wurde der Neubau in enger Abstimmung mit der Stadt Fulda und mit dem Versorger errichtet. Entstanden ist ein Gebäude, das an dem exponierten Standort an der Ecke Löherstraße/Bardostraße einen städtebäulichen Akzent setzt.
Das am Rande der Innenstadt entstandene Bürogebäude hat vier Stockwerke plus ein Staffelgeschoss. Im Erdgeschoss sind das Kundenzentrum der RhönEnergie Fulda und ein öffentlich zugängliches Bistro untergebracht. In den Obergeschossen lassen sich die Büroflächen für die knapp 400 Mitarbeiter des Unternehmens finden. Neben dem neuen Verwaltungsgebäude werden auf dem Areal außerdem ein Hotel mit 149 Zimmern, ein Bürogebäude, vier Wohngebäude sowie ein Café entstehen.
Hinter dem Gebäude der RhönEnergie entsteht eine kleine Gasse zum sogenannten Quartiersplatz. In der Mitte der Mantelbebauung befindet sich das Hotel und im Anschluss daran, entlang der „Bardostraße“/“Am Rosengarten“, das neue Finanzamt. Im Bereich der Gerbergasse werden die Wohngebäude mit sogenannten „Wohnhöfen“ geschaffen. Über die Straße „Am Rosengarten“ ist dann auch die Tiefgarage, mit Zugängen zur RhönEnergie, zum Hotel und den Wohnhäusern zu erreichen.